Gesangsunterricht

Gesangsunterricht & Stimmbildung – Solide, ganzheitliche Ausbildung

Der Gesangsunterricht findet im Normalfall als regelmäßiger, wöchentlicher Unterricht statt. Das Unterrichtsangebot richtet sich an alle, die gerne singen (Amateure, Anfänger*Innen, Profis und Berufs-Musiker*Innen – sowie solche, die sich vom ersteren zum letzteren entwickeln möchten :-)

Darüber hinaus bilde ich seit langen Jahren auch Gesangslehrer*Innen & Vocalcoaches aus und weiter – und fungiere auch als Supervisions-Coach diverser Gesangslehrer*Innen im Hintergrund. Als Mentor begleite ich viele von mir ausgebildete Künstler*Innen – oft seit Jahrzehnten.

Unterricht und Coaching können sowohl "live als Präsenz-Unterricht" – als auch als Online-Coaching stattfinden (siehe zu "Online-Coaching • Online-Gesangsunterricht • Online-Vocalcoaching mit dem DERGRUBIATOR" auch die Info "Was ist am DERGRUBIATOR so neu, anders und gut?").

Für die folgenden Ausführungen gilt dasselbe wie schon unter der Rubrik "Unterricht" formuliert: Ja!!! Das sind viele Informationen :-) Meine Erfahrungen der letzten 30 Jahre haben gezeigt, dass "Unterrichts-Suchende" gerade für diese "detailreichen Infos" sehr dankbar sind: Allein schon die Rückmeldungen auf die seit nunmehr gut 25 Jahren online befindliche Seite DERGRUBE.de bestätigen mir dies zu nahezu 100 Prozent (mehr dazu hier). 

Meine Website bietet bewusst sehr umfangreiche Informationen: Ich steh´ auf die Vermittlung von Inhalten – jenau det is´ mein Job

Unterrichtsverlauf immer individuell

Der Mensch steht im Mittelpunkt – und jeder Mensch ist anders: Ich arbeite deshalb nicht nach einem sturen Standard-Schema mit immer gleichen Abläufen – sondern immer ausgehend von der vorliegenden Start-Situation und den Anforderungen der individuellen Person: Unter Berücksichtigung der persönlichen Stärken und Schwächen – bzw. "Potentiale" – der jeweiligen Schüler*Innen ist jeder Unterrichtsweg und Verlauf individuell. Im Großen wie im Kleinen: So wird z.B. auch immer die jeweilige Tages-Disposition im Unterricht berücksichtigt.

Mit jedem Schüler und jeder Schülerin entsteht so ein immer neues "gemeinsames Drittes" aus "Lehrer und Schüler*In" – eben eine persönlich zugeschnittene Einzel-Ausbildung. Wie es ein altes chinesisches Sprichwort ausdrückt: "Schüler und Meister entwickeln zusammen die Lehre". Nur so macht eine Gesangsausbildung Sinn – denn:

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DERGRUBE seen by Franz Hamm – mit DERGRUBE-Tasse

Gesangsunterricht bedeutet für mich Arbeit mit dem ganzen Menschen

Die Stimme ist als Ausdruck des Selbst – eben des ganzen Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen – viel zu komplex, als daß sie sich ausschließlich auf technische Übungen und Tonleitern (die zweifelsohne einen wichtigen Teil der Arbeit bilden) reduzieren ließe. Demnach ist mir insbesondere der zwischenmenschliche Kontakt zu meinen Schüler*Innen sehr wichtig: Die Arbeit mit und an der Stimme ist eine sehr persönliche Sache und erfordert somit viel Einfühlungs-Vermögen und Offenheit von beiden Seiten.

Einzel-Unterricht

Der Gesangsunterricht (wie auch das Vocalcoaching und das DERGRUBE_PRO-Coaching "einzelner Künstler*Innen") findet daher ausschließlich als Einzel-Unterricht statt: Nur so ist besagte "individuelle Ausbildung" möglich.

Eine Ausnahme dazu bildet meine Arbeit für Produzent*Innen oder Studios, die mich mit der gesanglichen Betreuung ihrer Gruppen-Konzepte beauftragen (Näheres zu solchen Fällen unter Vocalcoaching – sowie unter DERGRUBE_PRO):

Dabei wird das Songmaterial zuerst im Einzel-Unterricht mit den jeweiligen Sänger*Innen einstudiert und in folgenden Gruppenstunden zusammengefügt, mit der Band erarbeitet und geprobt.

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Schüler und Meister entwickeln zusammen die Lehre

Chinesisches Sprichwort

Nicht nur was für Profis: Entscheidend ist der Spass an der Sache!

Professionelle Berufs-Musiker*Innen bilden zwar einen zentralen Schwerpunkt meiner Lehr- und Coaching-Tätigkeit (siehe auch DERGRUBE_PRO) – ich setze mich jedoch ebenso begeistert für die Förderung von Amateur- und Nachwuchs-Künstler*Innen ein. Übrigens – bei aller weiter oben betonten Individualität – eines ist doch "immer gleich": Der Anfang: Nach dem Start-Telefonat folgt immer das "persönliche Kennenlerngespräch":

Kennenlerngespräch statt Casting

Es gibt bei mir keine Auswahl nach "bekannt & berühmt". Ich betreibe auch kein Talent-Scouting mit Vorsingen, selektiver Aufnahme-Prüfung – und schon gar kein "Casting á la TV-Talent-Show":

Entscheidend für die Teilnahme an Unterricht und Coaching sind – neben beidseitiger zwischenmenschlicher Sympathie – immer die Begeisterung für die Musik und die Freude am Gesang: Und diese kann bei Hobbyisten, Anfänger*Innen oder Semi-Professionellen genau so groß wie bei "Profis" sein:

Im Gegensatz zu vielen der "Um-jeden-Preis-berühmt-werden-Wollenden" aus der Casting-Welt ist sie maaanchmal sogar größer :-)

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Was bedeutet "kein Casting" für Hobbyisten und für "nur zum Spaß Singende"?

Was es für "anstrebende Profis" bedeutet, werde ich nachfolgend umschreiben – hier zunächst einige Worte zu den "ambitionierten Hobbyisten": Ich habe mir noch nie „nur die im Starteindruck vielversprechendsten Stimmen“ heraus gesiebt – um anschließend "mit meinen Schüler*Innen zu glänzen":

Ich sehe schlicht keinen Sinn darin, Menschen, die (aus welchen Gründen auch immer) an ihrer Stimme arbeiten möchten, vorweg ausschließlich auf „genug stimmliches Talent“, genug „Potential“ oder ähnliches zu „prüfen“ (siehe hierzu auch "Sanfter Einstieg als Nebeneffekt"). Ich führe stattdessen immer ein "bis zu zweistündiges Startgespräch mit Situations-Analyse – und Betrachtung des ganzen Menschen":

Wer genau "ist das Instrument"?

Wo kommt man her – wo will man hin – und wie kann ich dabei helfen. Hat man Draht zueinander? Passen Konditionen und die Terminierung? Und schließlich: Wollen beide Seiten nach diesem Gespräch miteinander arbeiten?

Wer seine Stimme ausbilden möchte, mit dem beginne ich dann dort, „wo er beziehungsweise sie ist“. Es gibt dabei nichts – aber auch gaaar nichts – was „peinlich“ oder “zu schlecht“ ist: In dieser Hinsicht bin ich im positiven Sinne „völlig schmerzfrei“: Ich habe in meiner langjährigen Unterrichts-Praxis wohl annähernd jedes mögliche „stimmliche Gelingen und Mißlingen“ schon mal gehört :-)

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Der auftretende „stimmliche Fehler“ ist sozusagen "mein Freund und Helfer" – zeigt er mir als Stimmbildner doch schließlich den Weg zur Lösung. Es gibt somit nur Startpunkte, von denen man "los geht". Und by the way: Ich erfreue mich schon immer (klopf auf Holz) einer extrem guten Unterrichts-Ausbuchung: Die hier geschilderte Philosophie hat also nichts mit "ick nehme einfach jede(n) – ejal wie det klingt" zu tun :-) Sie gründet stattdessen absolut in pädagogischer Überzeugung:

Viel effizienter als "vorsingen & beurteilt werden"

Der dieser Art initiierte Unterrichts-Beginn via "Kennenlern-Gespräch mit Situations-Analyse" hat sich über die Jahre als viel effizienter als ein lediglich "kurzes Vorsingen" heraus gestellt: Das "Vorsingen" ergibt sich eh automatisch beim Start der gemeinsamen Arbeit.

Wer singen lernen will weiß dies schließlich selbst – und es ist nicht an mir im Vorfeld "ab-zu-ur-teilen" wer die scheinbar Begabtesten sind – und wer in die Unterrichtung "rein darf" und wer nicht. Zu oft habe ich es außerdem schon erlebt, dass die Sänger*Innen mit dem "scheinbar schwächeren Startmaterial" durch den Unterricht schließlich an den "scheinbar ach so unfassbar Begabten" vorbei zogen – und "am Ende des Tages" schließlich die "größeren" Sänger*Innen wurden.

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Das Startgespräch ist kein Kaffeeplausch – sondern bereits Unterricht

Sehr oft schon wurden die Gründe der Probleme – die beispielsweise einen "in Stimmnot geratenen Profi" in meinen Unterricht führten – bereits im Startgespräch aufdeckt: Die menschliche Stimme ist eine unfassbar komplexe Sache – und steht in Wechselwirkung mit dem gesamten Leben "ihres Stimm-Inhaber-Menschens": Man muss sich also vorab einen möglichst breiten Überblick "über das Gesamt-System" verschaffen – anstatt einfach "planlos loszuarbeiten".

Mit der inneren Haltung, "angstfrei der Musik selbst zuliebe zu singen" kann die Stimme wachsen.

Sanfter Einstieg als "Nebeneffekt"

Nebenbei bedeutet dies übrigens auch für "vorsichtige oder gar ängstliche Naturen" unter den Anfänger*Innen, dass sie nicht direkt in der ersten Stunde "ran müssen" – sondern Zeit zum Akklimatisieren und Kennenlernen haben: Denn schließlich kommen nicht alle AnfängerInnen hoch erhobenen Hauptes und als "vor unbändigem Selbstbewusstsein strotzende künftige Stars" in den Unterricht:

Die "Liebe zum Gesang" einerseits und "ihr öffentliches aufführen wollen" andererseits (und sich dies auch zu trauen) müssen nicht immer Hand in Hand gehen – und ich weiß sehr genau, wie viel Überwindung es für Anfänger*Innen immer wieder erfordern kann, "die erste Unterrichtsanfrage per Mail oder Telefon" an mich zu richten: Wie eine meiner Lehrerinnen früher einmal zu mir sagte: "Singen vor Menschen ist mehr wie sich körperlich nackt ausziehen": Die Stimme ist wohl der direkteste Zugang zu unserem Sein und entsprechend tief "berührt" uns jedes Lob und jede Kritik zu ihr.

Dem unterliegen auch "die ganz Großen"

Welch´ Verlust wäre es jedoch gewesen wenn sich Künstler*Innen wie Robbie Williams, Barbra Streisand, John Lennon, Jim Morrison, Maria Callas, Meryl Streep, Enrico Caruso, Frédéric Chopin, Pablo Casals, Laurence Olivier, Vladimir Horowitz, Heinz Erhardt und viele mehr nie getraut hätten, einen ersten Schritt in Richtung Bühne zu machen?

Denn all die Vorgenannten litten und leiden mitunter bis heute an starkem Lampenfieber und/oder Auftrittsangst (siehe hierzu auch "Wikipedia: Lampenfieber – Beispiel Bühnenkünstler").

"Angst" ist also oft auch der Begleiter großer KünstlerInnen: 

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Schmälert dies die künstlerische Leistung?

Auch Boris Blank von Yello brauchte über 30 Jahre bis er sich auf große Festivalbühnen traute: War Yello dadurch künstlerisch all die Jahre keine Bereicherung für die Musikwelt? Keineswegs! In diesem Sinne:

Ein großes Wort – angstfreies Singen!

Mit der inneren Haltung, "angstfrei der Musik selbst zuliebe zu singen" kann die Stimme wachsen. Das gilt besagter Weise für aufstrebende Amateure genauso wie für "bereits seit Jahren praktizierende Profis": Denn auch viele Profis singen oft "nicht (mehr) nur einfach des Singens wegen" – sondern mit der inneren Haltung "besonders gut zu sein" und "abzuliefern". Der natürlichste und sinnvollste Weg ist somit immer zunächst, "nur aus Spaß am Singen zu singen" (oder dies – im Falle des genannten Profis – "wieder zu beleben") – ohne irgendwelche vorrangig ruhmvollen Absichten oder Superstar-Visionen:

Singen um zu singen – und nicht, "um damit etwas zu erreichen" oder "um gut zu sein". Aus Spaß Auto fahren – ohne "nur von A nach B kommen zu wollen". Für solch ein "angstfreies Singen" und das dazu nötige "sich so geben wie man ist" bedarf es Vertrauen (zu sich selbst und zum Lehrer) und eines gesicherten Raumes – nicht zuletzt auch, um heraus finden zu können, "wer man denn ist". Wer dann irgendwann merkt "Oooch, ich kann das ja echt recht gut...“ – mag sich „in einem zweiten Schritt“ professionalisieren. Da gehe ich gerne mit!

Aber ohne Frage: Der Weg "vom Amateur-Status in den Musik-Beruf" kann natürlich auch aus anderen Start-Motivationen erfolgen – oder auch schon mal mit einem "übersteigerten (möglicherweise gar selbstüberschätzenden) Selbstbewusstsein" beginnen: Der Volksmund prägte die Aussage "Beim Sänger beginnt die Bildung mit der Einbildung" (was übrigens nicht für den netten Herrn auf dem untenstehenden Bild neben mir gilt):

Zum Musiker geboren?

Nichts gegen die unumstößliche innere Vision "Ich bin zum Musiker geboren und werde nichts anderes machen!" Solch´ eine "innerlich getragene Vision" (wie ich sie auch selbst erlebt habe) ist natürlich völlig ok – und bietet enorme innere Kraftpotentiale:

Letztlich sollte (meines Erachtens) lediglich ein Bewusstsein darüber gebildet werden „was die Star(t)motivation des Anfangs war“ und "worin sie gründete" – damit einem nicht doch irgendwann die falschen Dinge um die Ohren fliegen:

Als der junge Mozart im Kindesalter vom Vater an den Höfen als Wunderkind vorgeführt wurde, fragte er die begeisterten Adeligen dann abschließend immer: "Hast Du mich denn auch lieb?"  It´s ALL about Love!

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Was bedeutet "kein Casting" für anstrebende Profis?

Für den anstrebenden Profi muss ich das im vorigen Kapitel Gesagte tatsächlich etwas einschränken – beziehungsweise "in einen anderen zeitlichen Ablauf" setzen: Eine Ausnahme zu "grundsätzlich kein Vorsingen am Anfang" würde die oftmals schon monetär drängende "zeitliche Situation der anstrebenden Berufs-Musiker*Innen“ bilden – die schließlich "ihr Leben auf diesem Beruf aufbauen möchten":

Hier muss daher sicherlich zu Beginn früher betrachtet werden „wie lang der Weg zum Profi bei aktuellem Könnens-Stand werden würde“. Auch die von Labels oder Produzenten zu mir geschickten Künstler*Innen kommen selbstverständlich nahezu immer aus klaren Gründen – mit klar definierten Aufgaben oder Schwierigkeiten – und eingebunden in konkrete Produktionen und Zeitpläne:

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DERGRUBE_PRO Coaching: Rock am Ring 2017

Startanalyse "bei Profis" 

Beim "aufstrebenden Profi" wie auch beim "sich weiterbildenden Profi" folgt unmittelbar auf das Startgespräch also zumeist bereits eine genaue Betrachtung und Analyse des Stimm-Materiales (oftmals auch mit Analyse des CD- oder Live-Materiales via Film-Aufnahmen etc.). Beim "hobbyistischen Anfänger" geht es im Unterschied dazu oft erstmal an Grundthemen wie Atmung, Stütze, Haltung etc. – bevor dieser "Stimmcheck" stattfindet.

Eine frühe genaue Startanalyse des stimmlichen Materiales und des Künstler*Innen-Potentiales ist "bei Profis" also selbstverständlich absolut sinnvoll und unumgänglich. Aber auch hierbei gilt: 

Habe ich denn genug Talent?

Gold in der Kehle?

Die Frage nach „Talent“ (ursprünglich eine Gewichts-Bezeichnung für Gold – also absolut monetär geprägt!) und die Frage nach „Bin ich denn gut genug?“ eröffnet (so man sie verantwortungsbewusst und mit ganzheitlichem Blick auf den jeweiligen Menschen betrachtet) die Tür zu einer sehr umfassenden – ich möchte fast sagen „lebensphilosophischen“ – Sicht auf das Menschsein, die eigene Ich- und Selbst-Wahrnehmung, die Fremd-Wahrnehmung und vieles mehr:

Genug Zeit zum Wachsen zu haben – insbesondere in der Künstler*Innen-Ausbildung – ist im derzeitigen "Plastik-Musik-Business" oft etwas aus der Mode gekommen: Dennoch ist dies unabdingbar für ein dauerhaft "stabiles System". Gut. Nun noch ein paar Worte zum "äußerem Handwerkszeug":

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Folgende Themen werden u. a. in meinem Gesangsunterricht erlernt

Hier nur eine kleine Auswahl (!) der handwerklichen Themen: Zunächst einige Worte zum Thema "Atmung und Gesangsstütze" (alle reden drüber – (fast) keiner erklärt´s richtig): Ich lege in meinem Unterricht absoluten Wert auf ein völlig zweifelsfreies Verstehen und "Ver-Fühlen" darüber, "was physiologisch einwandfreie Atmung und was (heute) Appoggio & Stütze ist"! Hier liegt die absolute Grundlage für alles Weitere:

Der hier verwendete althergebrachte Begriff "Appoggio/Stütze" versteht sich dabei "im Sinne einer ganzheitlichen Gesamt-Stimminstrumenten-Form" – ohne derbe Atemdruck-Philosophien (!) – und somit nicht als eine "isolierte plumpe Muskel-Gewalt-Technik, mit welcher der Gral zu finden ist": Wie ich in einem meiner Fachartikel schrieb: "[...] Zu allererst sollte meiner Ansicht nach eine solide Basis von Atmung, Gesangsstütze (im Sinne eines “anlehnenden Appoggio´s” – und nicht als missverstandene “Muskel-Gewalttechnik”) und Haltung erlernt und gefestigt werden. Von da aus geht es individuell verschieden weiter...".

"Appoggio/Stütze" ist richtig verstanden ein aktiver, wacher "Gesamtkörperprozess" bzw. "Gleichgewichts-Fühl-Zustand" – der mit Arbeit am Stimmlippenschluss und ruhig stehender Atemsäule eine absolute Waage des "Gesamtsystems Stimme" erreicht: Dies ist weit entfernt von "derben Bauch- oder Flankenpress-Muskelspielen" :-)

Anders ausgedrückt: Richtiges "Appoggio" verhindert zu hohen subglottischen Druck auf die Stimmlippen – anstatt ihn zu erzeugen: Es verhindert das ungezügelte Ausatmen, "hinterherdrücken", "hineinhauchen" oder gar "druckvolle Forcieren" auf die Stimmlippen. "Mit (Atem-)Druck via falsch verstandener Taillen-Muskel-Gewalt-Technik auf die Stimme einzuwirken" wäre ein sogenanntes "Überstützen", hätte mit "echtem Appoggio" nichts zu tun – und wäre grundfalsch: So etwas hat nichts mit dem feinen Gleichgewicht der Kräfte des "Resonanz-Instrumentes Stimme" zu tun.

Einige weitere Beispiele aus der Praxis:

Erarbeitung einer korrekten Haltung und Schulung des Körper-Bewusstseins, Oberbegriff "Stimmbildung" (Register-Arbeit, Einregister-Stimme, Intonation, Vokale, Konsonanten etc.), Aussprache und Artikulation, Artikulationsorte wie z.B. Vordersitz und rückwärtige Weite, Ausdruck und Dynamik, Rhythmik / Timing / Mikro-Phrasing, Belting, Ornamentik und Koloratur, Praktische Arbeit am Stück und Repertoire-Bildung, Üben lernen und Disziplin, Grundlagen der Musiktheorie und Harmonielehre, Zeit-Management und Organisation, Selbstvertrauen im Sinne eines "echten Selbst-Bewusst-Seins" – und vieles mehr.

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Individuelle Playbacks – individuelle Tonarten

Neben der in der Stimmbildung üblichen Begleitung am Klavier (und in meinem Fall auch oft mit Percussion, Djembe, Congas etc.) wird vorrangig mit Playbacks gearbeitet. So ist u.a. auch sichergestellt, dass "beim Üben zu Hause" gleiche Übe-Bedingungen wie auch "im Unterricht selbst" herrschen – und nicht etwa für zu Hause noch ein Pianist dazu gebucht werden muss :-)

Mit Hilfe dieser Playbacks baue ich im Laufe der Zeit gemeinsam mit den Schüler*Innen ein persönliches Repertoire auf. Die Playbacks werden in Tonhöhe und Geschwindigkeit individuell für die Schüler*Innen erstellt und aufgenommen (bzw. über deren kostenfreien Zugang zum DERGRUBIATOR "von den Schüler*Innen selbst transponiert) – unter Berücksichtigung der jeweiligen Stimmlage, der aktuellen Lernaufgabe und der vorliegenden Tagesform:

Wir alle sind als Originale geboren – warum geschieht es, dass so viele als Kopien sterben?

(Zitat Edward Young)

Die individuelle Stimmung

Dies und die damit verbundene "Betrachtung des eigenen Stimm-Instrumentes" (Stichwort "Stimmfach, Stimmrange etc.") ist zugleich ein eigenständiger, enorm wichtiger Unterrichtspunkt.

Wie ich gerne schon mal sage: "Wenn Dir die Jeans Deiner Freundin gefällt – kaufst Du sie dennoch in Deiner Größe!". Eine "individuell optimierte Tonart" hat nichts mit "es im Original nicht hinbekommen und gar defizitär zu sein" zu tun – sondern mit der Erkenntnis, das man "ein einmaliges individuelles Instrument" ist".

Die persönliche Stimme und ihren Umfang gut zu kennen und dadurch selbst zu wissen, "wo man ein Stück singt – und wo nicht", ist grundsätzlicher Bestandteil der Ausbildung.

Playbacks in der richtigen, individuellen Tonart sind dabei ein sehr wichtiges Werkzeug:

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Playbacks bieten den Schüler*Innen die Möglichkeit, im Unterricht sowie zu Hause (z.B. via DERGRUBIPLAY – einem Unterprogramm im DERGRUBIATOR) unter optimalen Bedingungen – sprich: richtige Tonart; nicht ”sitzend am Klavier” etc. – zu üben und zu probieren. Kleine Fehler, die sich ”zu Hause” einschleichen können, werden durch die wöchentliche Stunde kontrolliert und korrigiert.

Die Band in der Hosentasche :-)

Außerdem stellt diese Playback-Sammlung sozusagen ”die Band in der Hosentasche” dar, mit der sich die Schüler*Innen zum Beispiel (nach vorangegangenem Warm-Up – z.B. mit dem DERGRUBIATOR) vor Auftritten etc. einsingen können. Die im Unterricht vorkommenden Musiktitel können die Schüler*Innen aktiv vorschlagen und selbst auswählen – insofern sie vom Schwierigkeitsgrad der Entwicklungsstufe entsprechen :-)

Diese Playbacks können in allen gängigen Formaten wie z.B. mp3, wav, aiff erstellt werden und mit Datensticks (oder auch alten Formaten wie CD, Minidisc, DAT oder Kassetten) transportiert werden.

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Plus: Der "Coach für Zuhause und Unterwegs" :-)

Wie „die individuellen Playbacks“ zur persönlichen „Band in der Hosentasche“ werden, so erhalten alle DERGRUBE-Schüler*Innen mit Ihrer exklusiven Passwort-Freischaltung Zugang zur DERGRUBE-App "DERGRUBIATOR" – und damit sozusagen Ihren permanenten „Coach für Zuhause und Unterwegs“:

Was genau diese „Browser-basierte Einsing-, Trainings-, Stimmbildungs- und Online-Unterrichts-App“ inklusive „hauseigener“ Video-Audio-Kommunikations-Plattform "Skubi", der Online-Unterrichts-Fernsteuerung "Re-Mode", dem Playback-Tool „DERGRUBIPLAY“ – und der umfangreichen Handbuch-zur-App-Wiki-Seite "DERGRUBEWIKI" ist, habe ich auf der Unterseite DERGRUBIATOR detailliert beschrieben.

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Die stimmlichen Atem- und Resonanz-Gesetze sind unabhängig von der Stilistik – es gibt hier nur richtig oder falsch...

Welche Stilistik: Popular Gesang oder klassischer Gesang?

Stilistisch orientiert sich mein Unterricht am Popular-Gesang / Jazz-Gesang (keine Klassik – ich vermittle aber gerne an entsprechende Kolleg*Innen). Meine Schüler*Innen kommen dementsprechend aus allen Bereichen der Popularmusik (Pop, Rock, Jazz, Musical, Hip-Hop, Reggae, Country, Dance, Schlager, Blues, Funk, Soul, Hard Rock, Metal, Punk etc.).

Die stimmlichen Atem- und Resonanz-Gesetze sind zwar unabhängig von der Stilistik – es gibt hier nur "richtig oder falsch" – aber es bestehen natürlich sehr wohl klangliche Unterschiede zwischen klassischem Sound und Popular Sound. Ich selbst habe zwar auch die ersten Jahre meiner Ausbildung im klassischen Bereich erhalten, habe in der Folge jedoch die weit aus größere Zahl meiner Lehrjahre im Popular- und Jazz-Bereich gelernt – und bilde in dieser Tradition heute professionelle Sänger*Innen aus: 

Kenntnis beider Welten

Ich bin also kein "klassischer Sänger" und bilde auch keine "Opern-Sänger*Innen" aus – ich kann aber "grundsätzlich die klassische (Sound-) Sprache sprechen":

Dies ist zum Beispiel interessant für "klassische Berufs-Sänger*Innen", die sich in den "Popular-Sound" erweitern wollen – und dazu jemand suchen, der die "klassischen Klangideale kennt" und ihnen so den Weg vom klassischen Ton dorthin zeigen kann.

Und ihnen selbstverständlich dabei ihren "klassischen Sound" bewahrt.

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Stichwort "Gesang oder Rap?"

Im Grunde könnte man fast fragen: Was heißt hier „oder“? Gesang ist „gehobene Sprache“ und schon die alten Meister des klassischen Gesangs betonten mit Anweisungen wie „Mehr Sprechen – weniger Singen“ die Notwendigkeit einer guten Artikulation – ohne die z.B. im Rap (dem „Sprech-Gesang“) keine hohe Sprech-Geschwindigkeit möglich wäre.

Wikipedia schreibt zum Thema „Sprechgesang“ (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Rap ): „Rap [ræp] (englisch rap „Plauderei, Unterhaltung“; englisch to rap „plaudern, schwatzen“) ist ein schneller, rhythmischer und markanter Sprechgesang in der populären Musik […] und Teil der Kultur des Hip-Hop. To rap (deutsch: ‚klopfen‘ bzw. ‚pochen‘) deutet die Art der Musik und des Sprechgesangs an. Heute hat sich der Rap teilweise von seinen Wurzeln gelöst und wird auch in anderen Musikstilen eingesetzt, zum Beispiel in Pop, Eurodance, Crossover, Digital Hardcore und Nu Metal.“ (Zitatende).

Selbstverständlich unterrichte ich somit Rapper*Innen genauso wie „normale" Sänger*Innen (wie z.B. Taddl und Ardy DAT ADAM - xD (HOW TO FLEX & TROLL A SCENE) – die Grenzen verschwimmen hier ohnehin vielfach (vergleiche ggf. auch DAT ADAM - DFA (CR-Version). So bieten beispielsweise die Skills der „reflektorischen Einatmung“ die Voraussetzung für „viel Text raushauen ohne Luft-Probleme“. Dies ist für Rapper*Innen genauso effizient wie für „normale“ Sänger*Innen.

Begleitend (bei Interesse)

Grundlagen der Klavier-Begleitung, Grundkenntnisse der Mikrofon-, PA-, Studio-Elektronik (Technik und Bedienung), Songwriting und Komposition, Home-Recording und Studiotechnik, Personal Coaching, Psychologische Beratung und Prozess-Begleitung, Meditation und Entspannungsarbeit / Persönlichkeits Entwicklung, Innerer Weg, Atmung als Weg – und vieles mehr. Siehe hierzu auch den Punkt "Und noch mehr – Über den Tellerrand hinaus"... oder den Punkt "Bandbreite".

Ich arbeite auch "Therapie-begleitend"

Durch Anfrage von Logopäd*Innen und Atem-Therapeut*Innen entstand außerdem die Möglichkeit des therapie-begleitenden ”gesangs-spezifischen” Unterrichts für Stimm-Patient*Innen, die sich in logopädischer Behandlung befinden.

Therapie-begleitend bedeutet, dass dies nur auf ausdrückliche Anweisung der behandelnden Logopäd*Innen oder Atem-Therapeut*Innen erfolgt und keine stimm-therapeutischen Maßnahmen bzw. Behandlungen ersetzt (obschon ich sprecherzieherische wie auch atemtherapeutische Weiterbildungen gemacht habe: Ich bin kein Logopäde!). Vielmehr wird der Aspekt des ”gesangstechnisch richtigen” und somit stimmschonenden Singens erlernt oder weiterentwickelt:

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Vorfahrt für in Stimmnot geratene Künstler*Innen

Dies ist – anders herum – auch für "in Stimmnot geratene Profi-Sänger*Innen" interessant, die Hilfe bei mir suchen: Solche "Hilfesuchende" haben bei mir immer Vorfahrt und ich selbst habe diverse Weiterbildungen für speziell solche Situationen gemacht. Für alles, was darüber hinaus geht (oder gar in den Bereich der "heilenden Berufe" ragt) vermittle ich zu einem Netzwerk aus Logopäd*Innen, HNO-Ärzt*Innen, Phoniater*Innen – und diversen Therapeut*Innen.

Gesangs-Aufnahmen in Studioqualität

Da mir im Unterricht mein gesamtes Studio-Equipment zur Verfügung steht, lassen sich Mitschnitte und Aufnahmen schnell und unkompliziert realisieren.

Hierbei spielt es keine Rolle, ob Schüler*Innen nur ihren ”aktuellen Unterrichtsstand” festhalten möchten, eine demofähige Aufnahme benötigen oder ”Singen unter Studio-Bedingungen” (Mikrofon, Kopfhörer-Mix, evtl. Drop-Aufnahmen) üben möchten:

Ob in meiner Kölner Location oder bei Lohmar: An beiden Unterrichts-Orten steht mir für meine Arbeit aktuelle und hochwertige Technik zur Verfügung. Dies ist mitunter auch für weitere Aspekte des Unterrichts wichtig:

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Ohren-Bildung: Eine Schülerin lernt die Unterschiede der Mikrofone U67, U87, U47, C414 u.s.w. kennen :-)

Weltstandards: Ohrenbildung mit professionellen Equipment

Insbesondere in der Ausbildung von Profi-Sänger*Innen ist eine frühstmögliche „Ohren-Bildung“ sehr wichtig: Vom „Training des analytischen Hörens auf linearer Studioabhöre“ (ich habe u.a. hier darüber geschrieben) über das Erlernen „Wie klingt meine Stimme über Studiomikrofon-Weltstandards wie Neumann U67, U47, U87 etc.?" bis zu „Welches Live-Mikrofon passt zu mir und welches In Ear-System ist für mich das Richtige?“: Nur was die KünstlerInnen "hören können", können sie beurteilen, beeinflussen und optimieren. Da überrascht dann auch schon mal eine „Anfang 20jährige“ erfahrene Tontechniker mit Aussagen wie: „Das U47 klingt bei mir in den oberen Mitten oft etwas zu scharf: Ich komme mit dem U87 meist besser klar...“ :-)

Mehrsprachiger Unterricht

Aufgrund internationaler Schüler*Innenschaft aus der professionellen Musikindustrie und deren zum Teil zeitlich begrenzten Aufenthalte / Engagements in Deutschland kann der Unterricht neben der Deutschen Sprache auch in Englisch stattfinden.

Apropos "Unterricht geht auch in englischer Sprache" – auch anders herum wird ein Schuh draus:

Online-Gesangsunterricht „für Ausgewanderte“

Im Grunde als "Überraschungs-Nebenprodukt der Corona-Situation" ergab sich durch Zufall das Unterrichtsangebot „Online-Gesangsunterricht für Ausgewanderte – in deutscher Muttersprache“: Ich unterrichte zwar durchaus schon Jahrzehnte erfolgreich diverse ausländische Künstler*Innen in englischer Sprache – aber insbesondere mein doch sehr persönlicher ganzheitlicher Coaching-Ansatz inklusive „Persönlichkeits-Entwicklung“ etc. ließ mich in englischsprachigen Unterrichtungen immer etwas „in der finalen Tiefe“ vermissen: Man denkt und fühlt eben doch am tiefsten in der eigenen Muttersprache… Hier gibt es alle Infos zu „Online-Gesangsunterricht für Ausgewanderte – in deutscher Muttersprache

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Foto © 2019 by Timo Grau

Referenzen?

Eine kleine Auswahl von "aktuellen und ehemaligen DERGRUBE-Schüler*Innen" findet sich im Link-Bereich sowie in einem diesbezüglichen Vocalcoaching-Abschnitt auf dieser Webseite – manch eine(r) taucht dort aber auch nicht auf, denn (wie weiter oben schon erwähnt) "setze mich [...] ebenso begeistert für die Förderung von Amateur- und Nachwuchs-Künstler*Innen ein". Diese sind nicht alle namentlich erwähnt :-) Wer hingegen schauen mag, wo die "professionellen Schüler*Innen" so landen oder herkommen – der kann auch mal in den "Referenzen der Referenzen" stöbern. 

Ich bin behördlich als Ausbilder und Weiterbilder anerkannt

Ich bin mit meiner Lehrtätigkeit als Stimm- und Instrumental-Pädagoge bereits seit 2004 von der Bezirksregierung Köln steuerlich als Ausbilder und Weiterbilder anerkannt: In diesem Zusammenhang ist meine Unterrichts- und Lehrtätigkeit "im Sinne des §4 Nr. 21 a) bb UStG" somit umsatzsteuerbefreit. Mehr Infos dazu finden sich hier.

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Mehr Infos zum Lehrer DERGRUBE?

Unter "Der Lehrer" können speziellere Informationen "rund um meine Person als Lehrer" eingesehen werden: Näheres zu meiner Unterrichts-Philosophie – und somit auch zu meiner "Inneren Haltung" – bietet die Unterseite "Philosophie". Unter "Vielseitigkeit und Bandbreite" findet sich hingegen eine kleine Zusammenfassung meiner handwerklichen und thematischen Vielseitigkeit, da insbesondere meine "ganzheitliche Erfahrungs-Bandbreite" in der Vergangenheit von vielen Künstler*Innen als Grund für eine Coaching-Entscheidung bei mir genannt wurde. 

Und noch mehr – Über den Tellerrand hinaus...

Ich lasse im Gesangsunterricht – wie auch im Instrumental-Unterricht – folgende Punkte (je nach Interesse und Bedarf der Schüler*Innen) einfließen. Dies hängt immer von der persönlichen Situation und den Vorlieben & Interessen der Schüler*Innen ab oder kann auch schon mal eine Stunde, in der man (Schüler*Innen-seitig) "übermüdet vom gestrigen Gig" hier bei mir aufschlägt, mit "sinnvollem Alternativ-Programm" füllen:

Üben und Disziplin: Lernen wie man lernt! Wie oft, wie lange – und vor allem wie man übt. Gegebenenfalls umfasst dieser Punkt auch Grundlagen des Zeitmanagements – und die Erarbeitung eines persönlichen Übungsplanes.

Songwriting & Toplining: Viele Schüler*Innen schreiben eigene Stücke, Gesangslinien oder Texte – oder würden dies gerne lernen. Aufgrund meiner Arbeit als Komponist, Texter und Produzent kann ich hier grundsätzliche Herangehensweisen und viele Tipps vermitteln.

Studiotechnik & Homerecording: Im Grunde die Weiterführung des Punktes "Songwriting". Hilfe vom Aufnehmen der eigenen Songskizzen bis hin zu Vorproduktionen und Produktionen (Studiotechnik) – anhand von theoretischen Ausführungen sowie praktischer Arbeit im Studio.

Rund um´s Monitoring & In Ear Monitoring: Sich gut zu hören ist extrem wichtig – ob auf der Bühne oder im Proberaum: Ob man dabei auf "klassiches (Lautsprecher-) Monitoring" oder auf das heute meist übliche "In Ear Monitoring" vertraut, wird gemeinsam betrachtet. Auf Nachfrage Hilfe bei der Equipment-Zusammenstellung für Bühne und Proberaum. Hier auch Vermittlung zu Fachleuten und Fachgeschäften: Testgigs vor Kauf des In Ear´s sind möglich.

Gitarre, Verstärker, Effekte: Für singende Gitarrist*Innen – und Gitarre spielende Sänger*Innen: Allgemeine Grundlagen in Wartung, Reparatur und Bedienung von Akustik- und E-Gitarren, Bei E-Gitarrenkauf Beratung über die in Frage kommenden Gitarren- und Verstärkertypen möglich, Einführung in die Mischpultbedienung und Mikrofonabnahme des Gitarren-Verstärkers. Wie mache ich meinen Proberaum/Live-Sound, wie bediene ich ein Hallgerät, was ist ein Kompressor etc. Auf Nachfrage Hilfe bei der Equipment-Zusammenstellung für Bühne und Studio/Homestudio. Hier auch Vermittlung zu Fachleuten und Fachgeschäften.

Grundlagen der Klavier-Begleitung: Das Klavier ist ein wichtiges Instrument für die tägliche Arbeit – zum Beispiel für Stimm- und Einsingübungen. Da zudem viele Bereiche der Computer/Midi-Einspielungen über (Klavier-) Tastaturen erfolgen, kommt man beim Komponieren um das Instrument Klavier kaum herum. Auch für das Verständnis in vielen Harmonie- und Theoriepunkten hilft es, die Tastatur zu kennen. Dieser Punkt unterscheidet sich von meinem Klavierunterricht insofern, als dass hier nur eine grundsätzliche Einführung erfolgt, die es den Sänger*Innen ermöglicht, Akkorde und Tonleitern zu verstehen und zu spielen. Kann bei Interesse selbstverständlich jederzeit in den detaillierteren Klavierunterricht übergehen.

Reflektion von Aufnahmen und Videos: Gemeinsames Analysieren von Live- oder Studio-Aufnahmen – sowie Film-Aufnahmen. Gemeinsam sichtet man das künstlerische Material und entwickelt Übungsmodelle für mögliche Schwachpunkte und Fehlerquellen: Siehe hierzu das Coaching-Konzept: vīdī@U!

Personal Coaching und Innerer Weg: Der Mensch selbst ist das Instrument. Alle Informationen zur "inneren Persönlichkeits-Arbeit" finden sich unter der Hauptkategorie "Persönlichkeits Entwicklung" – sowie unter Personal Coaching, Atmung als Weg etc.

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Weitere Einblicke gefällig? Umfangreiche Fachartikel

Ich arbeite auch als freier Autor. So habe ich beispielsweise die 20wöchige Serie "Kleines Gesangs-ABC für Produzent*Innen – In 10 Schritten zum gelungenen Vocaltake?" für das Pro-Audio-Portal 96kHz.de verfasst oder in der "Universal-Serie" Fragen "rund um die Gesangs-Unterrichtung" beantwortet: In der 96 kHz-Serie geht es vornehmlich um das breite Feld der "Stimmhygiene" – aber ich gebe dort auch Tipps zu Themen wie "Kopfhörersound" und "Haltung vor dem Mikrofon" u.v.m.

So diese Fachartikel auch meine praktische Arbeit in Unterricht und Coaching natürlich nicht demonstrieren können (das geht halt nur "live und in Farbe" :-)), so bieten sie doch einen gewissen Einblick in meine "ganzheitliche Herangehensweise". Alle Artikel sowie Links zu weiteren externen Arbeiten finden sich unter Übersicht aller Artikel. Oder wem dies zu umfangreich ist:

DERGRUBE im Kölner Stadtanzeiger – kurz & bündig

Wer es lieber kurz und knapp mag, kann hier alternativ auch einfach mal ins Interview "DERGRUBE im Kölner Stadtanzeiger" schauen: Im Artikel "Arbeit an einem einmaligen Instrument" gebe ich einige rudimentäre Einblicke in meine Arbeitsphilosophie.

Aber wie gesagt: Dieser Zeitungsbericht ist echt kurz und knapp – und nicht mit den Fachartikel-Serien zu vergleichen! Halt "nur ein kurzes Zeitungs-Interview".

Hier geht es zum KStA-Online-Artikel (leider ändert der KStA immer wieder seine Links – möglicherweise ist der Artikel also "mal wieder nicht erreichbar": It´s not in my hands :-))

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Foto © 2010 by Roland U. Neumann / KStA

Forschung!

Im Rahmen meiner Klangforschungs-Arbeiten stehe ich immer wieder via diverser therapeutischer Forschungs-Projekte und Kooperationen im Austausch mit Instituten und Universitäten – wie z.B. der Humboldt Universität Berlin (Institut für Psychologie), dem Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin (IMMM), der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover oder auch der Johanniter Reha Klinik Bad Oeynhausen. Die Erkenntnisse aus diesen langjährigen Forschungs-Projekten bereichern "nebenbei" enorm meine Tätigkeit als Musikausbilder und Lehrender – und umgekehrt. Mehr Infos zur Forschung gibt es hier.

Ach ja: Wo denn nun?

Mein Gesangsunterricht und mein Coaching findet in zwei Stamm-Locations statt: Bei Lohmar ("Clean Zone Area" – vollklimatisiert und zusätzlich mit dem Hochfrequenz-Zonen-Luftreiniger TAC V+ zur effizienten Reduzierung von Schwebstoffen und Aerosolwolken ausgestattet) und in Köln Süd. Zu beiden Unterrichts-Locations finden sich unter Unterrichtsorte Informationen. Das DERGRUBE_PRO Coaching kann hingegen auch an anderen Orten stattfinden – hierzu finden sich hier Informationen. Des Weiteren arbeitet DERGRUBE auch schon lange Jahre online:

Zur Corona-Situation: Alle Unterrichte auch online übers web!

Aufgrund der Corona-Situation bietet DERGRUBE sein bereits gut 18 Jahre praktiziertes DERGRUBE_PRO Online-Unterrichtskonzept „DERGRUBE@WORLD" (welches ursprünglich ausschließlich bei der Betreuung von professionellen Berufs-Musiker*Innen aus dem Ausland oder auf Tour befindlichen Künstler*Innen zum Einsatz kam) seit 2020 auch für den regulären Unterricht innerhalb Deutschlands an:

Dieses Online-Unterrichts-Angebot besteht nun also nicht nur für Berufs-Stimmarbeiter*Innen, sondern allgemein auch für alle "externen Sänger*Innen und Unterrichts-Interessierte" wie Hobbyist*Innen, Semiprofis etc. Alle aktuellen „Inlands - live Vis á Vis - Unterrichtungen, Ausbildungen und Coachings“ wurden temporär seit dem 16.03.2020 auf diese Online-Variante umgestellt. 

Infos zum Online-Coaching finden sich unter DERGRUBE-Online – oder bei Interesse einfach mailen oder anrufen. Die Basis für dieses Online-Unterrichts-Angebot ist nicht etwa "Skype und Co" – sondern die eigene DERGRUBE-App "DERGRUBIATOR":

„App“ klingt dabei erst mal „klein“: Aber DERGRUBIATOR ist ein extrem umfangreiches und mächtiges Tool – mit Websites bei mehreren Hostern / Providern und eigenen 24/7-DERGRUBE-Servern:

DERGRUBIATOR – Die Basis der DERGRUBE-Online-Coachings

Wie schon weiter oben kurz angerissen: Exklusiv und kostenfrei für alle DERGRUBE-Schüler*Innen: "DERGRUBIATOR“ ist die von DERGRUBE über Jahre speziell entwickelte „Einsing-, Trainings- und Online-Unterrichts-App“– inklusive eigener Video-Audio-Kommunikations-Plattform "Skubi", der Online-Unterrichts-Fernsteuerung "Re-Mode", dem Playback-Tool „DERGRUBIPLAY“ – und der umfangreichen Handbuch-zur-App-Wiki-Seite "DERGRUBEWIKI". 

"DERGRUBIATOR“ revolutioniert die Einsing-Routine der Schüler*Innen und die Qualität bisher bekannter Online-Unterrichts-Methoden "via herkömmlicher Video-Konferenz-Systeme" – insbesondere in Sachen Latenz und Funktionalität des "synchronen Unterrichtens". 

"DERGRUBIATOR“ ist ein "Browser-basierendes System": Dies bedeutet, die Schüler*Innen brauchen lediglich "Benutzernamen und Passwort" – und müssen keinerlei "Fremd-Programme auf Ihrem PC/Mac installieren"! Die Nutzung erfolgt komplett "installationsfrei" über den Chrome-Browser. 

By the way: Bezüglich der vielen „DERGRUBE-Namens-Bezeichnungen“ – wie z.B. „DERGRUBIATOR, DERGRUBIPLAY etc“ – findet sich eine kurze Erklärung unter „Was soll das ganze DERGRUBI…- Gedöns?

Last but not least – kostenfreie DERGRUBE-Leihgeräte

Ich stelle schon seit langen Jahren – bzw. mittlerweile sogar seit Jahrzehnten (weiter unten noch mehr dazu) – intern „in Not geratenen DERGRUBE-Schüler*Innen“ diverses Equipment als „kostenfreie DERGRUBE-Leihgeräte“ zur Verfügung. Dieses "Leihkonzept" wurde in der Corona-Krise nochmals um viele zusätzliche Neugeräte erweitert:

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Die DERGRUBIBOOK´s und diverses DERGRUBE-Leih-Equipment • Foto © 2020 by Timo Grau

Manchmal fehlt nur ein Kleinteil – manchmal mehr

Jepp: Manchmal sind auch "nur 49,- für ´ne neue Webcam" ein Problem – von wertigeren Geräten mal ganz zu schweigen: Ob Kleinteile wie LAN-Adapter, Bluetooth-to-Hifi-Adapter, Webcams oder gar Mikrofone und Kopfhörer – bis hin zu Studio-Monitoren oder den speziell dafür eingerichteten DERGRUBIBOOK´s (für die Arbeit mit dem DERGRUBIATOR optimierte Leih-Laptops): Für DERGRUBE-Schüler*Innen greift hier je nach vorliegender Situation mein "kostenfreie Leihgeräte Konzept" – als temporäre kurzfristige, mittelfristige oder auch langfristige Unterstützung.

Bereits seit Mitte der 1990-Jahre

Im Grunde gibt es dieser Art "Leihgeräte" besagter Weise schon sehr lange bei mir – genau genommen bereits seit circa Mitte der 1990 Jahre – auch wenn es da noch kein "offizielles Konzept" war. In der 2020 eingetretenen COVID19-Krise habe ich dieses Leihgeräte-Konzept aber nochmals mit vielen Neugeräten deutlich intensiviert, erweitert und ausgebaut. Da in der Pandemie viele Künstler*Innen kaum oder gar keine Gigs als Einkommensquelle mehr haben, war „plötzlich defektes Schüler*Innen-Equipment“ natürlich oftmals aus finanziellen Gründen seitens Schüler*In nicht ersetzbar – dann halt via "DERGRUBE-Leihgerät":

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Eines der DERGRUBE-"Leih-Studio-Monitor-Paare"

Die "DERGRUBIBOOK´s" :-)

Die DERGRUBIBOOK´s sind dabei die neuste Option. Diese sind seit 2020 als kostenfreie Leihgeräte bei diversen Schüler*Innen im Einsatz.

Die DERGRUBIBOOK´s sind speziell für die Arbeit mit dem DERGRUBIATOR konfigurierte und optimierte Laptops der neusten Prozessor-Generation:

Grundsätzlich läuft DERGRUBIATOR zwar „Browser-basiert und installationsfrei auf jeder Webdevice“, – aber ich dachte mir: Wenn schon Leih-Laptop´s – dann auch „speziell für Online-Coaching mit dem DERGRUBIATOR optimiert“ :-)

Sozusagen „Gemeinsam durch die Krise“: NRW kauft in der COVID19-Krise Lehrer*Innen-Laptops? Ick kaufe Schüler*Innen-Laptops! :-)

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Die DERGRUBIBOOK´s • Foto © 2020 by Timo Grau
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DERGRUBIBOOK mit Leihkopfhörer • Foto © 2020 by Timo Grau